Netware 6.0 hat (vor allem als Small Business Version) viele neue Features und Möglichkeiten, die NetWare 6.5 hat mit MySQL in einer kommerziellen Version, PHP, OpenSSH und vielen weiteren Änderungen u.a. im NSS File System nochmal zugelegt. Seit dem SP3 hat die NetWare 6.5 eine vollwertige Bash (Linux Shell).
iManage, iFolder, NetStorage, Native File Access, iPrint (basierend auf NDPS) bieten neue Zugriffsmöglichkeiten auf den Server, dessen Daten und Drucker.
NDS/eDirectory hat mit der Version 8.6 erneut einen Sprung gemacht (aktuell ist allerdings bereits eDirectory 8.8) und erlaubt noch größere Verzeichnisse, die trotzdem erheblich performanter als die originale NDS der NetWare 4.x sind.
NetWare 6.x wird mit einer Cluster Lizenz für zwei Server ausgeliefert.
Weitere Hinweise zur neuen Lizensierung der NetWare 6, vor allem
bzgl. der Benutzer, siehe "NetWare 6 Lizensierung".
Allgemeiner Support für NetWare 6.5 läuft bis 2010 und erweiterter Support sogar bis 2012:
(LNK) (!XT [support.novell.com/lifecycle/lcSearchRe])
Links
NetWare 6.0 unterstützt nun auch USB Tastaturen und USB Mäuse für die GUI. NetWare 6.5 unterstützt zusätzlich auch USB Festplatten und USB Sticks. Sowohl Medien mit FAT Partitionen als auch mit NetWare-Partitionen werden hier unterstützt.
Mindestvoraussetzung für die Prozessoren sind Intel Pentium II oder neuer (inklusive Celeron, PIII und Xeon) bzw. von AMD die Modelle Duron, Athlon und Thunderbird. Ein Rechner mit Intel PentiumPro läuft, wird aber von Novell nicht supported.
Zur Installation der NDS 8.6, die bei der NW 6 enthalten ist, sollten Sie die TID 10063534 (lokal) gelesen haben, damit ein Update von einer früheren NDS Version nicht in einem Desaster endet.
Bei einer Neuinstallation eines NetWare 6.0 Servers kann man das SYS: Volume nur als NSS Volume anlegen. Das ist von Novell so gewollt, mit der versteckten Option per F5 kann man auch das "alte" Traditional File System verwenden. Auch bei einem Update werden SYS: Volumes mit dem traditionellen Filesystem problemlos übernommen. Andererseits spricht nichts gegen das neue NSS 3.0 Filesystem.
Die neue NetWare 6.5 SP7 Overlay CD sollten Sie nicht als Update
einer älteren NetWare Version verwenden, sondern mit der SP6 Overlay CD
das Update durchführen und dann erst auf SP7 updaten. Auch die
Neuinstallation eines Server mit der SP7 Overlay CD in ein bestehenden Netz
wird Probleme verursachen, da hier automatisch ein eDirectory 8.8 installiert
wird. Bei einem Update einer älteren NetWare 6.5 Installation wird
eDirectory nur auf die neueste 8.7.x Version gebracht.
Weitere Tipps für die Umstellung finden Sie bei
http://www.novell.com/documentation/lg/nw6p/readme/data/adax4zb.html. Lesen Sie auch unbedingt die Sammel-TID 10064501 (lokal): NetWare 6
Readme Addendum.
Der Zugriff auf NetWare 6 Server mit VLMs wird zwar offiziell nicht unterstützt, funktioniert aber problemlos, wenn Sie beachten, dass Sie die NDS Unterstützung aktiviert haben und mit Kontexten (CX bzw. qualified Username) arbeiten.
Mögliche Server Abends mit NetWare 6 sind in der TID 10066256 (lokal) beschrieben.
Bei NetWare 6.5 SP5 wurden Probleme mit Intel RAID Controllern gemeldet. Verwenden Sie hier den SCSIHD.CDM vom Backup des vorigen SPs.
nw6sp5.exe 368 MB 01.07.04 NetWare 6.0 Support Pack 5 für NetWare 6 und Novell Small Business Suite 6; letzte Version nw6nss5c.exe 1,8 MB 13.10.05 Post SP5 NSS modules für NetWare 6.0 nw65sp7.zip 973 MB 17.09.07 NetWare 6.5 Support Pack 7 für NetWare 6.5, Novell Small Business Suite 6.5 und Open Enterprise Server
Für NetWare 6.0 sind noch einige weitere Einzelpatches erschienen.
Auch für NetWare 6.5 sollten noch einge weitere Patches installiert werden, damit der Server stabil läuft!
Diese Dateien sind auf der Service-DVD1 für NetWare und natürlich im Internet bei Novell zu finden.
Netware 6 sollte die Netware 5 ursprünglich nicht ablösen, sondern nach oben ergänzen. Netware 6 war eher für große Data Center gedacht, die sehr große Datenmengen sehr schnell verarbeiten müssen.
Mittlerweile sind aber einige interessante Features hinzugekommen, die es für NW 5.x nicht einzeln gibt, aber auch für kleinere Installationen interessant sind.
Außerdem wird Netware 5.0 seit längerem und nun die Version 5.1 nicht mehr supported.
Eine sehr interessante Neuerung der NetWare 6 ist iFolder, eine Lösung für mobile Benutzer, bei dem ausgewählte Daten offline bearbeitet werden können und bei erneutem Zugriff auf den Server wieder mit den Netzdaten synchronisiert werden.
Netware 6 arbeitet komplett mit NSS Volumes, wobei auch das "alte" Filesystem enthalten ist.
Unter Netware 6 benötigt die NDS auch kein TTS mehr, was bisher den Einsatz von NSS als SYS: Volume ausgeschlossen hat.
Die NetWare 6 wird nur noch auf Userbasis lizensiert. Das heisst einerseits, dass Sie in dem Netzwerk so viel NetWare 6 Server (nicht als Cluster!) installieren können, wie Sie möchten, andererseits aber auch, dass Sie für jeden User, der in die NDS eingetragen wird und sich mit dieser Kennung auch anmeldet, eine Lizenz benötigen, nicht wie früher für die Anzahl von Benutzern, die maximal gleichzeitig angemeldet sind.
Eine Userlizenz wird damit automatisch mit dem ersten Anmelden eines Users reserviert und kann für 90 Tage nicht mehr andersweitig genutzt werden. Nach diesen 90 Tagen seit dem letzten Anmelden wird die Lizenz wieder freigegeben. Man kann diese Lizenz auch manuell freigeben, dies ist aber im täglichen Gebrauch nicht praktikabel.
Sie verstossen gegen die Lizenzbedingungen, wenn mehrere unterschiedliche Personen innerhalb von 90 Tagen mit der selben Nutzerkennung arbeiten, egal ob gleichzeitig oder nicht. Ein und die gleiche physiche Person kann sich so oft anmelden, wie sie will (auch gleichzeitig), verbraucht dabei genau eine Lizenz, und das ist so auch vorgesehen.
In vielen Bereichen ist diese neue Lizensierungsmethode zwar relativ problemlos, aber vor allem Universitäten und Schulen bzw. Firmen mit Teilarbeitskräften werden mit diesem neuen Modell ihre Probleme bekommen. Zumindest für akademische Institutionen mit VLA oder CLA Level gibt es eine spezielle Lizensierung, bei der ein Tool die Lizenzen nach dem Ausloggen gleich wieder freigibt, was dem früheren Modell entspricht. ("Academic lisensing")
Die Small Business Suite 6.0 wird lizensiert wie die älteren NetWare Versionen, allerdings reicht hier eine SBS Serverlizenz jetzt für 2 Server.
Die Small Business Suite 6.5 / 6.6 wird lizensiert wie die normale 6.5, hier reicht eine SBS Serverlizenz jetzt sogar für 5 Server.
Auch ältere NetWare Versionen können zusammen mit der NetWare 6 in einem Tree vorhanden sein. Dieser wird aufgrund der NetWare 6 automatisch ein eDirectory 8.6 Tree.
Die neue User-Objekt Lizensierung ist nur für den Zugriff auf NW6 relevant. Die Lizenzen werden jetzt User Objekten zugeordnet statt Servern.
Zusätzliche NetWare 6 Serverlizenzen können Sie problemlos und
kostenlos bei http://www.novell.com/licensing/eld/LRequest.jsp?ENCRYPTION=NW6 ordern.
In manchen neuen NDS Implementationen wird die Platzierung der
User Lizenzobjektenicht berücksichtigt. Während diese in
früheren NetWare Versionen meist im Container des Serverobjekts lagen
und dort auch (vom Server selbst) gefunden wurden, müssen sie bei der
NetWare 6 vom Userobjekt aus gefunden werden. Sie dürfen also die
Userlizenzen und User nicht in zwei parallel liegenden Organisatorischen
Einheiten (OU) ablegen, sondern sollten darauf achten, dass die Lizenzen in
der User OU selbst oder in einer beliebigen höher liegenden OU oder
Organisation liegen, damit sie per Tree Walking (in Richtung [Root]) gefunden
und genutzt werden können.
Sie können das bzw. die Lizenzzertifikate im NW Admin durch Doppelklick betrachten und erkennen sofort, ob und von wem Lizenzen belegt sind.
Die Netware 6 (und auch die Netware 5.1 mit einem Enhancement Pack) agiert sowohl als CIFS Server für Windows Clients (CIFS steht für Common Internet File System, eine Weiterentwicklung von SMB) als auch als NFS Server für Linux und andere Unixe. Außerdem auch per AFP (Apple File Protocol) als Appletalk Server, was in allen drei Fällen keinen speziellen Netware Client auf den genannten "Fremd-" Rechnern erfordert, sondern diese mit deren gewohnten Umgebung auf den Netware Server zugreifen läßt.
Für Windows Rechner (vor allem, wenn ein Rechner den Server administrieren soll oder wenn ZENworks genutzt wird) sollte momentan allerdings weiterhin der Novell Client32 eingesetzt werden.
Dieses Native File Access Pack ist auch für Netware 5.1 (allerdings kostenpflichtig) verfügbar, nicht dagegen für die NetWare 5.0.
Nach Änderungen im CIFS Konfigurationsfile sollten Sie die Änderungen immer mit CIFSSTOP und CIFSSTRT aktivieren, weil das Neuladen von CIFS.NLM nicht automatisch auch das CIFSPROX.NLM neu lädt.
An folgende Stellen die IP-Adresse eines NetWare 6.0 Servers nach einer Änderung in INETCFG.NLM zusätzlich korrigiert werden:
Weitere Möglichkeiten siehe http://www.novell.com/coolsolutions/netware/features/a_ip_changes_nw6.html bzw. in der
TID 10067853 (lokal)
Wenn dieser Server der Gateway in das Internet war oder er bei Clients als DNS-Server eingetragen war, müssen bei den Clientrechnern natürlich auch Änderungen vorgenommen werden.
Bei NetWare 6.5 wird diese Prozedur auf eine einzige Änderung im Portal reduziert. Beschreibung finden Sie in TID 10088753 (lokal).
NetWare 6.x bietet mit der Standard-Lizenz bereits einen 2 Node Cluster an.
Einen einfachen Cluster können Sie kostengünstig mit folgender Konfiguration einrichten: http://developer.novell.com/research/sections/netmanage/tips/2001/november/t011 101.htm
Cache memory buffers werden nur für das Caching des traditionellen File Systems genutzt. Auch die Long Term Cache Hits und viele andere Statistiken im MONITOR.NLM zeigen nur dafür vernünftige Werte an.
Bei NetWare 6 und teilweise bereits bei NetWare 5.0 und 5.1 werden mehrheitlich oder ausschließlich NSS Volumes genutzt.
In diesem Fall spielen die verfügbaren Cache Memory Buffers oder auch die Long Term Cache Hits, die in früheren NetWare Versionen einen Anhaltspunkt geben, ob der Server noch genug Arbeitsspeicher hat, keine Rolle mehr und können auch gegen Null gehen, ohne dass das System davon betroffen wäre.
Um die korrekten Statistiken für NSS zu ermitteln, sind die Konsolenbefehle NSS stats und NSS info zu verwenden. Eine allgemeine Hilfe zu allen möglichen NSS Befehlen liefert NSS /?.
Wenn ein NetWare 6.x Server bei der Installation nur mit IP eingerichtet wurde, nachträglich aber doch IPX eingerichtet werden soll, hagelt es Fehlermeldungen.
Dies liegt daran, dass die ServerID, die gleichbedeutend mit der IPX Internal Net Adresse früherer NetWare Versionen ist (bzw. ein Alias des alten Befehls), bei PureIP Netzen nicht (mehr) benötigt wird und deshalb auch nicht in die AUTOEXEC.NCF eingetragen wird.
Die Lösung ist trivial: Fügen Sie in der AUTOEXEC.NCF direkt nach dem File Servernamen einen Eintrag ServerID hexadresse ein, wobei hexadresse eine beliebige siebenstellige, aber eindeutige Adresse sein muss, die von keinem anderen Server oder anderem Gerät im Zusammenhang mit IPX benutzt werden darf.
TID 10073957 (lokal), TID 10066884 (lokal)
Das NSS Filesystem gibt es in der Version 2.0 seit NetWare 5.0.
NSS 3.0 bringt bei NetWare 6 die Storage Pools mit sich.
In denen kann man sowohl mehrere Devices (HDD) zu einem Pool zusammenfassen, sowie aus diesem Pool dann auch "Dynamische" Volumes bilden.
So kann mann einem Pool, der aus 2 * 80 GB Platten (insgesamt also 160 GB) besteht, 2 Volumes zu JE 160 GB definieren! Jedes der Volumes kann bis zur Größe des Pools wachsen, wobei das andere jeweils weniger Gesamtkapazität anzeigt. Man legt sich damit nicht im Vorhinein fest, wie groß die Volumes sind, sondern kann den Plattenplatz dynamisch belegen.
Das Volume SYS: sollte allerdings einen eigenen Pool SYS erhalten (was bei der Installation normalerweise automatisch geschieht), damit ihm der Platz nicht ausgeht. Aus Übersichtsgründen benenne ich bereits während der Installation den Pool SYS gerne in SYSPOOL um, um Verwechslungen mit dem Volume SYS: zu vermeiden.
Der Pool kann bei Platzbedarf dann online erweitert werden (entsprechendes Plattensystem, das Online Änderungen erlaubt, vorausgesetzt)
Wichtig ist, dass aktuelle Support Packs und evtl. auch zusätzliche NSS-Patches eingespielt sind.
Wenn ein NSS Pool beim Mounten Fehler oder gar Abstürze verursacht, kann man durch einen Parameter in der ASCII-Datei festlegen, dass der betroffene Pool beim Hochfahren des Servers nicht gestartet wird.
Erstellen Sie dazu die Datei NSSstart.cfg in C:\NWSERVER des Servers. Dort hinein kommt der Befehl
/poolAutoDeactivate=all
Dadurch bleibt der genannte (oder gleich alle) Pools im "DEACTIVE" Status und Sie können den gewünschten Pool mit nss /Poolverify=poolname überprüfen und mit nss /PoolRebuild=poolname reparieren.
Der Pool Rebuild, der dem VREPAIR aus früheren Zeiten entspricht, kann im Extremfall einen korrupten Pool, auf den aber noch zugegriffen werden kann, völlig unbrauchbar machen! Sorgen Sie für eine aktuelle Datensicherung!
Seit dem NW 6.5 SP3 ist es übrigens möglich, einen Pool Snapshot, d.h. eine Kopie des Pools im gemounteten Zustand zu erstellen. Dies nutzen Backupprogramme und auch der aktuelle Portlock Storage Manager nutzt dieses Feature für online Images.
NSS has it's own caching and parameters to be set during the loading of the NSS modules. The following are parameters which tunes the performance of NSS:
a. cachebalance b. fileflushtimer c. bufferflushtimer d. closedfilecachesize e. allocahead
"Cachebalance" controls how much memory is available for NSS to use for cache. The default for SP2 is just 10%, so increasing it to 80% or 85% puts us on a more level playing field with the legacy file system, which gets 100% (unless NSS is loaded, in which case legacy gets the remainder - 90% if NSS is using default). This percentage should be set to the percentage of total volume space taken from NSS volumes (i.e. 10GB FAT and 90GB NSS would be /cachebalance-85).
Increasing "fileflushtimer" and "bufferflushtimer" from their defaults will not increase or optimize performance. In fact increasing them can cause problems with off-lining volumes in clusters and can even cause data loss. These should not be changed from their defaults.
"Closedfilecachesize" dictates how many closed files are kept in cache. This can significantly improve performance on NSS. For NetWare 5.x this should be set to 8192, whereas for NetWare 6 the default is 50000. On NetWare 6 this can be increased to 100000 without a problem, but if it is increased to 100000, then the "OpenFileHashShift" should be increased from 15 to 17.
"Allocahead" is used to allocate extra blocks ahead of time in anticipation of new files being larger than the 4k block size, which helps performance with larger files but hurts performance with small files. Since we know most of the files will be small, we turn off allocahead. This is acceptable on NetWare 5, but should not be done on NetWare 6.
To activate these parameters, you can issue the following command at the startup of NSS, or place it in the AUTOEXEC.NCF file:
nss /cachebalance=80 /closedfilecachesize=8192 /allocahead=0
Der Starter Pack der NetWare Small Business ist mit fünf Userlizenzen kostenfrei, aber wird nicht umsonst installiert und ist auch seit August 2006 nicht mehr verfügbar.
Nach der Installation muß das Produkt auf den Endkunden lizenziert und aktiviert (unlock) werden, sonst stellt es nach 90 Tagen seinen Dienst ein.
Erweiterungen des Starter Packs sind (siehe Punkt 5 unten) noch bis Juni 2007 verfügbar.
Novell Small Business Suite Starter Pack Discontinuation
In conjunction with the announcement last week regarding the retirement of the Novell Small Business Suites, the associated Starter Pack program will also be discontinued effective July 2006. Here are a few additional details that pertain to this announcement:
1) The Novell Small Business Suite Starter Pack 6.6 will go end-of-life July 31, 2006 at which time it will be generally supported through June 2008. The lifecycle process is detailed at http://support.novell.com/lifecycle
2) As a migration path, your customers who have a Novell Small Business Suite Starter Pack can purchase support from Novell for their product or they can purchase the Novell Open WorkGroup Suite. Additionally, the Novell Open WorkGroup Suite is the migration path to Linux for Novell Small Business Suite Starter Pack customers. There is also a $80/user annual maintenance subscription (rental) option for the Novell Open WorkGroup Suite which is a very cost effective migration path for the Starter Pack customers.
3) The Starter Pack activation web site will be shut down when the Starter Pack goes end-of- life on July 31, 2006. Novell will also close down the Novell Small Business Suite application portal when the Novell Small Business Suite 6.6 goes into maintenance mode on July 31, 2006.
4) As for component updates, The Novell Small Business Suite Starter Pack components will not be updated to their latest versions. For your customers who want the latest product versions from Novell you should direct them to look to the Novell Open WorkGroup Suite as a migration path from Novell Small Business Suite Starter Pack.
5) If you have customers that have the Starter Pack installed and want additional users, Novell will continue to offer the Expansion Pack for customers through June 2007.
Warnung! Möglicher Datenverlust bei Benutzung von iManager auf NetWare 6.5 Server.
Ein schwerwiegender Fehler in iManager auf NetWare 6.5 kann zum kompletten Verlust von traditionellen Partitionen führen. Das Problem tritt unter folgenden Umständen auf:
Laut dieser TID wird der Fehler im NetWare 6.5 SP2 behoben. Durch den Konsolenbefehl "MM UPGRADE PARTITIONS" können Sie die Konvertierung der NetWare 5.x Partition in das neue Format vornehmen, so dass auch der iManager keine Probleme damit mehr hat.
Im NetWare 6.5 Support Pack 2 sollte ein Speicherleck des TSAFS, der bei vielen Backupprogrammen als Schnittstelle zum Filesystem eingesetzt wird, eigentlich behoben sein, obwohl einige Rückmeldungen kommen, die das Problem nicht als gelöst sehen.
Workaround:
tsafs.nlm löschen bzw. umbenennen, tsa600.nlm in die autoexec.ncf bzw. in der smsstart.ncf eintragen, eventuelle Fehlermeldungen beim Hochfahren (von smsstart) ignorieren.
Die TSA600.nlm gibt es in den letzten Support Packs von NetWare 6.0 bzw. eine neuere Version in Novell Patch tsa5up15.exe.
Wenn SSL-Zugriffe auf den iManager nicht mehr funktionieren oder andere Probleme bzgl. der Zertifikate an der Server Konsole angezeigt werden, liegt das sicher an abgelaufenen Zertifikaten. Diese können Sie mit dem Tool PKIDIAG leicht reparieren, wobei neue Zertifikate nach einem Diagnoselauf einfach gelöscht und neu erstellt werden.
NetWare 6.5 Support Pack 2 führt ein neues Feature ein, das es erlaubt, ISO Dateien als NetWare Volumes zu mounten.
Dazu gibt es zwei neue NSS Befehle:
nss /MountImageVolume=path_imagefilename
erzeugt aus dem angegebenen CD oder DVD Image ein read-only NSS Volume und mountet es gleich
nss /RemoveImageVolume=path_imagefilename
dismountet und entfernt das angegebene Image als NSS Volume
Das ISO Image muss auf einem NSS Volume liegen.
Wenn Sie einen NetWare 5.x oder 6.0 Server auf NetWare 6.5 updaten möchten, müssen Sie den Server nicht wie früher über die neue CD booten, sondern bei laufendem Server in der GUI unter INSTALL die NetWare 6.5 als neues Produkt installieren. Installationsverzeichnis ist das Root der OS CD.
Verwenden Sie am besten eine aktuelle Overlay CD mit eingearbeitetem Support Pack und nicht die Original-CD.
Falls obige Installationsweise jedoch fehlschlägt (selbst schon erlebt), müssen Sie den Server über das "Down Server Upgrade" installieren.
Sie sollten beim SP6 aus Stabilitätsgründen unbedingt einige zusätzliche Patches installieren.
Alle bekannten Probleme mit dem SP6 für NetWare 6.5 und OES finden sich in diesem Wiki:
http://wiki.novell.com/index.php/Nw65sp6#Post_SP6_known_issues
Novell hat nach der letzten Beta des SP7 ein neues TCPIP.NLM in den SP aufgenommen, der vor allem mit BorderManager Servern massive Probleme bereitet.
Updateversion: Novell Patch TCP681j.exe.zip
Alle bekannten Probleme mit dem SP7 für NetWare 6.5 und OES finden sich in diesem Wiki:
http://wiki.novell.com/index.php/Nw65sp7